Prepaidkarte oder Vertrag?

Die Prepaid-Karte

Die Prepaid Karte ist eine kleine Karte im Format einer EC-Karte. Sie wird in der Regel aus Pappe oder Kunststoff hergestellt und enthält wichtige Informationen über die Zahlung mit dem Handy. Die Karte ist mit einem Chip ausgestattet, die mit einer Zahlenkombination versehen ist. Diese bestimmt, wie viel Geld dem Besitzer auf seinem Handy zur Verfügung gestellt wird. Es können 5 Euro, 15 Euro oder gar 100 Euro aufgeladen werden. Es gibt viele verschiedene Preisklassen und Anbieter, die diesen Service haben.

Volle Kostenkontrolle

Diese Zahlungsmethode ist frei und nicht an einen Vertrag gebunden. In der Regel kann der Besitzer so oft nachladen wie er möchte und wie es sein Geldbeutel erlaubt. Ist die Karte abtelefoniert, so muss der Handybesitzer zuerst eine neue Karte kaufen, bevor er wieder ein Telefonat machen kann. Eingehende Anrufe oder SMS können ohne Probleme empfangen werden. In vielen Supermärkten und Tankstellen werden diese Prepaid-Karten verkauft.

Frei wählbares Budget für den Tarif

Mit dieser Karte ist man nicht an einen Vertrag gebunden und hat auch keine Grundgebühr zu bezahlen. Jeder kann selbst bestimmen, wie viel er hier im Monat für sein Handy ausgeben kann und möchte. Es entstehen keine Fixkosten.

Das Handy ist gebunden

In den allermeisten Fällen ist es jedoch so, dass das Handy hier an die Karte gebunden wird. Möchte man in das Gerät eine andere Karte einlegen muss das Handy zuerst freigeschalten werden. Dies geht in der Regel erst nach zwei Jahren der Nutzung. Aber auch hier gibt es Ausnahmeregelungen. Prepaid-Karten sind anonym und der Besitzer erhält hierfür keine Rechnungen oder ähnliches.

Der Vertrag

Schließt man einen Vertrag ab, so bindet man sich in der Regel für 24 Monate an einen festen Anbieter. Viele Verträge werden heutzutage mit einer Grundgebühr vergeben, um einen sicheren Gewinn festlegen zu können für die Anbieter. Jedoch gibt es ebenso viele verschiedene Varianten, die man bei einem Vertrag buchen kann.

Persönlich zurecht geschnitten

Für Viel-Telefonierer und auch für Schreiber von SMS gibt es unzählige Angebote, die man auswählen kann. In den meisten Fällen ist es so, dass die Minutenpreise und die SMS Preise günstiger sind als bei der Prepaid Karte. Dennoch hat man die Grundgebühr mit zu zahlen und muss daher erst einmal ausrechnen, ob sich dies rechnet.

Bezahlvorgang

Bei einem Vertrag wird einem eine Rechnung geschickt, die dann per Bankeinzug oder Überweisung bezahlt wird. Meistens fehlt hier vor allem jungen Leuten der Überblick über die Kosten und sie fallen aus allen Wolken, wenn die Rechnung am Ende des Monats erscheint.

Fazit

Telefoniert man sehr viel, so kann sich ein Vertrag durchaus rechnen. Bei gelegentlichen Telefonaten und wenigem Gebrauch rechnet sich der Vertrag in der Regel nicht, da die Grundgebühr schon höher ist, als der Verbrauch. Jeder, der sich ein Handy zulegen möchte, sollte vorab die Kosten vergleichen. Je mehr telefoniert wird, umso mehr bietet sich ein Vertrag an. Ist dies nicht der Fall, ist die Prepaid-Karte meist günstiger.

Unterschied bei den Handykosten

Zusätzlich gibt es noch einen Unterschied bei den Anschaffungskosten der Handys. In der Regel werden Handys mit einem Vertrag sehr günstig abgegeben. Hat man nur eine Prepaid-Karte, so kostet das Handy etwas mehr. Dies muss auch mit eingerechnet werden.